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Die Rosenpyramide wurde 2005 aus Erlenholzstämmen auf der Weide (Südseite) errichtet und hat die Grundmasse 5 x 5 m, die Höhe beträgt ca. 4,50 m. Angepflanzt wurden hier Rosa Moschata, Rosa Borbonica, Noisette Rose und Remontant Rose in den Farben Weiss und Rot.
Der kleine Rosengarten liegt an der Südseite des Hauses, begrenzt wird der Bereich zum Graben hin durch einen Skulpturenzaun, an dem Kletterrosen wachsen. Links davon plätschert ein Wasserspiel, rechts steht ein kleiner Rosenpavillon sowie alte Obstbäume und Gehölze. Bepflanzt wurde der kleine Rosengarten ab 2004 vorwiegend mit Englischen Rosen und Kletterrosen in den Farbtönen Cremeweiss, Gelb, Apricot bis Rosa.
Der Kreuzgarten wurde 2003 angelegt, hat die Masse 7 x 7 m und ist mit einer kleinen Buchsbaumhecke eingefasst. Es gibt dort zwei blau-weisse und zwei rosa-violette Beete mit Kräutern und Duftpflanzen. In der Mitte befindet sich ein Springbrunnen aus einer schlichten Granitsäule. Die Kreuzwege betritt man durch Rosenbögen, an denen jeweils Kletterrosen wachsen.
Der Sonnengarten hat seinen Namen erhalten, weil er den ganzen Tag sonnenbeschienen ist und die Pflanzen in 'Sonnenfarben' blühen. Hier befindet sich auch ein kleiner Seerosenteich, der an die Terrasse anschliesst. Ein Wasserlauf verbindet den kleinen Teich der Kräuterspirale mit dem Seerosenteich. Hier wachsen verschiedene Pflanzen in eigenwilligem Miteinander, Wolfsmilchgewächse und Storchschnabel, Rosen und Fetthennen, Beinwell und Iris.
Der Wassergarten mit Teich und Bachlauf wurde im Herbst 2005 angelegt. Gepflanzt wurden hier verschiedene Bambus- und Schilfarten sowie weissblühende Stauden. Zusammen mit einigen weissen Rosen soll dieser Bereich im Laufe der Zeit zu einem meditativen Ruhepol werden.
Das Apothekergärtchen entstand im ehemaligen Gemüsebeet. Hier dürfen sich Heilkräuter ausbreiten. Selbstverständlich findet man hier auch die Apothekerrose, verschiedene Mohnblumen runden das bunte Bild ab.
Die Wildrosenwiese befindet sich zwischen Kreuzgarten, Rankpyramide und Wassergarten. Bepflanzt ist sie mit Wildrosen sowie Hochstamm- und Kletterrosen. An der Pyramide wachsen Remontantrose, Bourbonrose und Teerosenhybride , Clematis und Lonicera.
Im Bunten Garten an der Ostseite des Hauses darf alles kunterbunt durcheinander wachsen. Alte Stauden und Gehölze umgeben ein kleines Biotop. Eine blaue Bank unter einem Jasminbusch läd zum Verweilen ein. Der alte Baumbestand versorgt uns und die heimischen Vögel mit Obst, hier nisten auch einige Vögel und einer der alten Apfelbäume "gehört" einem Specht. Begrenzt wird dieser Bereich durch eine grosse Fläche mit verschiedenen Distelsorten und Wildstauden, einem Insektenparadies.
Der Hof vor dem Hauseingang wird nach rechts begrenzt durch den Stall. Auf der zum Teil asphaltierten Fläche steht ein Pavillon mit vielen Kübelpflanzen, an den Gebäuden ranken Efeu, Rosen, Clematis, Bittersüsser Nachtschatten und Kletterhortensie. Im Beet vor dem Haus stehen Taglilien.
Die Kräuterspirale wird den Standortansprüchen von Pflanzen aus verschiedenen Klimazonen auf kleinstem Raum gerecht. Die Oberfläche der Kräuterspirale wird durch einen sich spiralig nach oben windenden Turm vergrößert, die Seitenwände dieses Turms werden durch Steine befestigt, die die Sonnenwärme speichern und an die Pflanzen abgeben. Den Fuß der Kräuterspirale bildet ein Miniteich, der zusätzlich Wärme speichert und reflektiert.
Im Jahr 2002 wurde hier ein kleines Wäldchen angelegt mit verschiedenen Laub- und Nadelgehölzen. Das Wäldchen betritt man durch einen Rosenbogen, an dem zwei Weihrauch-Kletterrosen und eine Clematis wachsen. Ich hab in diesem Themenbereich jedoch auch die Gehölze aufgelistet, die in der unmittelbaren Nähe stehen.
Den Weihrauchrosenweg mit Rosenzüchtungen von Jürgen Weihrauch habe ich 2007 angelegt. Er umrandet die Wildrosenwiese bis zum Wassergarten. Weitere Weihrauch-Züchtungen stehen auf dem Hof und am Eingang des Wäldchens.
Von der Kräuterspirale gelangt man über das Minzebrückchen auf diesen geschlungenen Weg, der mit Minzen und anderen Kräutern bepflanzt ist. An den Biegungen des Weges befinden sich jeweils Rosennischen oder Duftinseln.
Rechts vom Weihrauchweg abbiegend gelangt man zum Grossen Rat der Wilden Rosen, der im Frühling 2009 angelegt wurde. Hier beschreiben Wildrosen aus Mitteleuropa, Ostasien und Nordamerika einen Kreis. Zwischen den Rosen soll zunächst Beinwell wachsen. In der Mitte des Kreises steht ein Wasserspiel.